Histaminintoleranz – Was nun?

 

Herzlich Willkommen

auf der Homepage der Selbsthilfegruppe Histaminintoleranz. 

 

Das Ziel der Homepage dieser Selbsthilfegruppen ist es, bewährte Tipps und fundierte medizinische Informationen in Zusammenarbeit mit Fachärzten bereitzustellen und auszutauschen, um den Umgang mit einer durch einen Facharzt diagnostizierten Histaminintoleranz und weiteren Nahrungsmittelintoleranzen wie

Fruktose -, Laktose-, Sorbit- Salicylintoleranz

im Alltag besser meistern zu können. 

 

Seit über fünfzehn Jahren bestehen die Selbsthilfegruppen Schorndorf und Stuttgart

Weitere Selbsthilfegruppen wurden "IN - Gang -Gesetzt". 

 

 

Verbindungen werden geschaffen

Bindungen werden gefestigt

Isolation wird durchbrochen

Beratung und Unterstützung

durch medizinische Fachinformationen

für Menschen mit seltenen Nahrungsmittelintoleranzen.

 

Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis,

wenn man ihn wohl zu pflegen weiß.

 

 

 Die Selbsthilfegruppe Histaminintoleranz im Fernsehen:

 

NDR Fernsehen

Visite vom 6. Mai 2014

Nahrungsmittellunverträglichkeiten - Wenn Essen krank macht

 

Odysso - Wissen im SWR Fernsehen

Das will ich wissen!          Ernährungsextremisten

Auch im Internet: Sendung vom Do., 18. Juni 2015, im SWR Fernsehen

über die Selbsthilfegruppe Histaminintoleranz (SHG HIT) 

Wiederholung am Do., 5. November 2015

 

 

ZDF Fernsehen

Volle Kanne am Montag, 16. Oktober 2017 um  9.05 UhrF Sendung Volle Kanne um 9.05 16. Oktober 2017 ZDF Sendung Volle Kanne um05 Uhr

6. Oktober 2017 ZDSendung Volle Kanne um 9.05 Uhr

Frau im Leben Heft 06/2021

Was hilft bei Unverträglichkeiten? Prof. Dr. Klimek und Bericht Selbsthilfegruppe Angelika Trump

 

Herzlichen Dank

Ein herzliches Dankeschön dem

  • Fachbereich Gesundheitsförderung Rems-Murr-Kreis für die gute und hilfreiche Zusammenarbeit: www.gesundheit-rmk.info in Schorndorf, sowie dem
  • Team der Beratungsstelle KISS in Stuttgart für die sehr gute und vorbildliche Unterstützung: KISS

Gefördert werden die Selbsthilfegruppen von den Mitgliedern der

  • Regionalen Fördergemeinschaft Ludwigsburg - Rems - Murr und
  • der Arge GKV Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe Regionale Fördergemeinschaft Stuttgart-Böblingen.

Herzlichen Dank den gesamten Teams für die Unterstützung! 

 

Durch die erfolgreiche Vernetzung im Internet konnten die Histaminintoleranz- Betroffenen der Selbsthilfegruppen Schorndorf und Stuttgart im September 2011 an einem Pilotprojekt der Universität Erlangen zur Entwicklung eines Schnelltests auf Histamin - hista-protect - in Nahrungsmitteln teilnehmen. Dieses Projekt wird dank der zahlreichen Beteiligung der Betroffenen weitergeführt werden können.

Ein zweiter Fragenkatalog wurde Anfang Juni 2013 von den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Histaminintoleranz Schorndorf (SHG-HIT Schorndorf) und den Mitgliedern der Selbsthilfegruppe Histaminintoleranz  Stuttgart(SHG-HIT Stuttgart) beantwortet.

 

 

Wie entsteht eine Histaminintoleranz (HIT)?

Von einer Histaminose wird bei einem Ungleichgewicht im Körper zwischen Histamin und dem abbauenden Enzym Diaminoxidase (DAO) gesprochen. Durch diesen Mangel ist der betroffene Körper nicht in der Lage, das aufgenommene Histamin schnell genug abzubauen.
Die Histaminintoleranz (HIT) wird definiert durch ein Ungleichgewicht zwischen Histamin und der Diaminoxidase.

Die Folge

Das aufgenommene Histamin wird deutlich langsamer abgebaut und sammelt sich im Körper an. Der Körper reagiert nun auf diese Histamin-ansammlung mit Symptomen ähnlich wie bei einer Allergie. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass es sich hierbei um keine Allergie, sondern um eine Lebensmittelunverträglichkeit handelt.

Übliche Unverträglichkeitsreaktionen

Nach dem Essen histaminreicher Lebensmittel kann es zu unterschiedlichen Unverträglichkeitsreaktionen kommen: 

 

  • Juckreiz und Quaddelbildung auf der Haut
  • Kopfschmerzen bis hin zu Migräneattacken
  • Verengte oder wässrig rinnende Nase
  • Kieferhöhlenentzündung
  • Chronische Mittelohrentzündung
  • Herzrhythmusstörungen im Sinne von schnellem Pulsschlag bzw. unregelmäßigem Pulsschlag
  • Niedriger Blutdruck
  • Übelkeit
  • Schwindelgefühl
  • Atembeschwerden bis zum Asthma bronchiale
  • Heiserkeit, Räusperzwang
  • Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, Rheumasymptome
  • Magen-Darm-Beschwerden mit starken Blähungen, Völlegefühl, Aufstoßen, Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, weichem Stuhlgang bis Durchfällen
  • Erschöpfungszustände
  • Schlafstörungen
  • Unruhe
  • Chronische Müdigkeit
  • Regelbeschwerden, starke Krämpfe 
  • Hautausschlag, Juckreiz, Quaddelbildung, Neurodermitis-Schub

 

 

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Bei einer Verdachtsdiagnose Histaminintoleranz (HIT) sollte in jedem Fall ein qualifizierter Arzt aufgesucht werden.

Wichtiger Hinweis zum Gesundheitsthema Histaminintoleranz

Diese Webseite eignet sich nur bedingt zur Selbstdiagnose und kann den Arztbesuch nicht ersetzen. Sie bietet ergänzende Informationen und sollte niemals als alleinige Quelle für gesundheitliche Entscheidungen verwendet werden.

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